Für die Arbeit mit Tabellen sind administrative Berechtigungen im Asset Manager notwendig. |
Tabellen stellen Speicherorte für Daten dar. Zu jeder Tabelle innerhalb des Asset Managers gehört auch immer eine SQL-Tabelle. Tabellen können innerhalb des Asset Managers im Navigationsbereich (innerhalb eines Ordners) über das Kontextmenü angelegt werden:
Es öffnet sich der Tabellen-Manager:
Nachfolgend werden die einzelnen Bereiche und deren Funktionen des Tabellen-Managers beschrieben, beginnend mit dem Hauptmenü im Kopfteil (rote Umrandung):
Hier wird der Name der Tabelle vergeben. Genau genommen ist dies der Schlüssel, der später für die Übersetzung des Namens verwendet wird. Es handelt sich hierbei also nicht um den Namen der SQL Tabelle (siehe weiter unten Tabellenname), sondern um jenen Namen, der übersetzt im Navigationsbereich des Asset Managers erscheint. Dieser Name wird mittels Klick auf das Symbol vergeben.
An dieser Stelle wird das Symbol definiert, das später im Navigationsbereich des Asset Managers links neben dem Namen erscheint. Durch den Klick auf das Symbol öffnet sich dazu eine Bildauswahl, in der weit über 3.000 Symbole zur Verfügung stehen:
Die Suche nach dem geeigneten Symbol geschieht am schnellsten über die Filterfunktion der Spalte.
Definiert den Namen der SQL Tabelle. Dieser Name muss eindeutig sein, darf keine Leerzeichen beinhalten und darf nicht mit einem doppelten Unterstrich __ beginnen.
Normalerweise werden Tabellen angelegt, um dort manuell Daten zu erfassen. Es gibt aber auch im Zusammenhang mit der Erfassung von Hardware-Inventuren den Fall, dass Daten einer Tabelle durch einen automatisierten Prozess erfasst werden. In so einem Fall ist es sinnvoll, wenn dieser Button aktiviert wird. Er verhindert, dass Daten manuell erstellt, bearbeitet, oder gelöscht werden können denn das würde keinen Sinn ergeben, da die manuell erfassten Daten im Anschluss durch den automatisierten Prozess verändert würden.
Dieser Button ist standardmäßig gedrückt. Das sorgt dafür, dass die Vorschau der Eingabemaske jedesmal aktualisiert wird, wenn der Anwender an den Spalten der Tabelle etwas ändert. Ist das nicht gewünscht, kann diese Funktion mit Klick auf das Symbol ausgeschaltet werden. Alternativ muss die Vorschau dann über das Symbol manuell aktualisiert werden, damit entsprechende Änderungen angezeigt werden.
Es gibt Anforderungen, in denen es notwendig ist, die Erstellung, Bearbeitung und Löschung von Daten zu dokumentieren. In so einen Fall können Historien verwendet werden. Sie beinhalten nicht nur den gesamten von der Änderung betroffenen Datensatz, sondern sie speichern auch die Art der Änderung, das Änderungsdatum, sowie den Namen des Anwenders, der diese Änderung vorgenommen hat.
Die Möglichkeit, Historien zu verwenden, ist nur dann gegeben, wenn eine Tabelle neu erstellt wird. Ist die Definition der Tabelle einmal abgespeichert und die Tabelle damit angelegt worden, kann diese Funktion nicht mehr nachträglich aktiviert werden. Ein Workaround hierfür ist, den aktuellen Stand der Tabelle via Eport nach Excel zu sichern, die Tabelle zu löschen und sie dann neu, mit aktivierter Historie, zu erstellen. |
Innerhalb dieses Bereiches werden die einzelnen Spalten der Tabelle definiert.
Auffällig ist, dass dort bereits drei Spalten existieren: __id, __lastUpdate und __lastUser. Diese Spalten wurden vom Asset Manager bereits vorbelegt. Sie werden intern verwendet und können nicht gelöscht werden. Sie enthalten die eindeutige Kennung (__id) des Datensatzes, das Datum der letzten Änderung (__lastUpdate) und den Namen des Benutzers (__lastUser), der den Datensatz zuletzt bearbeitet hat.
Über das Kontextmenü lassen sich Spalten erstellen, bearbeiten und löschen:
Über den Menüpunkt Export lassen sich Tabellendefinition in eine Datei exportieren, um sie später mittels Import wieder importieren zu können. Das ist immer dann sinnvoll, wenn eine Tabelle auf Basis einer anderen Tabelle erstellt werden soll.
Der Menüpunkt Zu Variablen exportieren stellt eine Besonderheit dar. Dieser wird dann benötigt, wenn der Inhalt einer Spalte später als Parameter verwendet werden soll. Dazu muss eine Variable definiert werden, die den als Parameter übergebenen Wert aufnahmen kann.
Für die Arbeit mit Spalten innerhalb der Tabellendefinition gelten folgende Regeln:
Im Feld Vorschau wird die Eingabemaske on-the-fly dargestellt, wie sie der Anwender später sehen wird. So kann überprüft werden, ob Tabs, Überschriften oder Spalten an der richtigen Stelle platziert wurden.
Variablen sind Platzhalter für Werte. Sie dienen in diesem Fall dazu, Daten zu speichern, die als Parameter übergeben wurden.
Damit dieses Kapitel nicht zu lang wird, ein Hinweis: Ein ausführliches Beispiel, wie man mit Tabellen arbeitet, findet sich hier. |